… mit den richtigen Rohstoffen
(djd). Die Begriffe „Gesundes Wohnen“ und „Natürliches Bauen“ hängen eng mit der ökologischen Bauweise zusammen. Neben der Wahl der Baumaterialien ist dabei auch die Auswahl des Bauplatzes wichtig. Zu beachten ist, ob das Grundstück frei von Faktoren wie Verkehrslärm und Elektrosmog ist und ob es sich in einer geologischen Störzone befindet. Diese und ähnliche Einflüsse können die Bewohner belasten. Verschiedene Hausanbieter versuchen, alle örtlichen Faktoren zu beachten und legen ein Hauptaugenmerk auf die Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und seinem Wohnumfeld. So kann ein erholsames und vor allem gesundes Wohnklima geschaffen werden.
Alles aus der Natur: Bei der Auswahl der Baumaterialien spielt der nachwachsende Rohstoff Holz eine zentrale Rolle, aus dem viele Häuser der Anbieter konstruiert werden. Das verwendete Holz stammt dabei häufig ausschließlich aus heimischen Nadelwäldern. Unter dem Aspekt des „Natürlichen Bauens“ sollten keinerlei Holzschutzmittel verwendet, sondern auf anspruchsvolle Detailverarbeitung und Materialgüte geachtet werden. Auch die Dämmung der Häuser sollte auf Holzfasern basieren. Alternativ kann auch Hanffasern zum Einsatz kommen.
Beide Naturprodukte beinhalten keine umweltschädlichen Zusatzstoffe und stellen sowohl im Winter als auch im heißen Sommer ein angenehmes Wohnklima sicher. Die Wandfläche im Inneren wird mit dem Recycling-Baustoff Fermacell beplankt. Die Platten sind baubiologisch geprüft und eco-zertifiziert. Fermacell ist nicht nur extrem stabil, sondern auch brandsicher. Wandverkleidungen und Fußböden werden ebenfalls aus ökologisch einwandfreien Materialien hergestellt. Die meisten Anbieter nutzen zum Beispiel:
– Terracotta
– Putze
– Kalkfarben
– und natürlich Holz
Quelle: WiB