Vom 11. bis 15. Januar 2015 ist es wieder so weit: Im benachbarten Baden-Württemberg findet in Ellwangen / Ostalbkreis der alljährliche, traditionelle Kalte Markt statt.

Bereits im Jahr 1370 erstmals als Kalter Meßtag erwähnt, entwickelte sich der Kalte Markt, welcher seinen Namen aufgrund der kalten Temperaturen im Januar erhalten hat, zu einem Viehmarkt, auf welchem vorwiegend Pferde, Ochsen, Stiere, Kühe und Kälber angeboten wurde.

Laut Wikipedia-Eintrag wurden 1881 1073 Pferde, 680 Ochsen, 401 Stiere, 431 Kühe und 419 Kälber auf dem Kalten Markt angeboten. Für den Abtransport der verkauften Tiere waren 58 Eisenbahnwaggons notwendig.

Nach dem 1. Weltkrieg wurde der Kalte Markt erst im Jahre 1921 wieder abgehalten, und der Viehmarkt um die Prämierung von Pferden und Ausstellung von landwirtschaftlichen Maschinen erweitert.

Das Pferd wurde zwischenzeitlich in der Landwirtschaft durch Traktoren abgelöst, seither liegt der Schwerpunkt des Kalten Marktes auf der Pferde – Prämierung der Züchter, auch hat die Bedeutung des Krämermarktes zugenommen. Heutzutage findet in Ellwangen auch eine Technikmesse statt, bei der vorwiegend Firmen aus der Region ihre Produkte zum Verkauf anbieten.

Die wichtigsten Eckdaten des Kalten Marktes sind die festliche Reitermesse in der Basilika St. Vitus, gleich am Sonntag nach Heilig Dreikönig. Am Montag finden die Pferdeprämierung und der Festumzug durch die Ellwanger Innenstadt statt.

Traditionell werden zum Kalten Markt in den Gasthäusern und Gaststätten in Ellwangen „Saure Kutteln“ serviert.

Brenner Immobilien GmbH aus Dinkelsbühl spricht eine Empfehlung zu diesem Fest im benachbarten Ellwangen aus, und wünscht den Veranstaltern viel Erfolg und gutes Gelingen.

Weitere Informationen zum Kalten Markt in Ellwangen erhalten Sie auf der Homepage der Stadt Ellwangen.

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